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Aktuelle Seite: Startseite / Spanien / Die kanarischen Inseln – Traumurlaub vor Afrikas Küste / Teneriffa

Teneriffa

Für Lieb­ha­ber viel­sei­ti­ger und abwechs­lungs­rei­cher Urlaubs­zie­le gibt es die ver­schie­dens­ten Plät­ze auf unse­rer Erde, die sich vor allem in der kal­ten Jah­res­zeit gro­ßer Beliebt­heit erfreu­en. Will man der Käl­te und Tris­tesse des win­ter­li­chen Deutsch­lands ent­flie­hen, so steht dem Urlaubs­wil­li­gen ein gro­ßes Ange­bot an Urlaubs­zie­len zur Ver­fü­gung: Süd­ost­asi­en, die USA oder die Kari­bik sind seit gerau­mer Zeit sehr belieb­te Urlaubs­zie­le für Tou­ris­ten aus aller Welt. Wer aller­dings Euro­pa nicht ver­las­sen möch­te, trotz­dem aber sub­tro­pi­sches Kli­ma genie­ßen möch­te, dem sei unbe­dingt ein Besuch der Kana­ri­schen Inseln, ins­be­son­de­re Tene­rif­fas, emp­foh­len. Die Kana­ren, auf spa­nisch Islas Cana­ri­as lie­gen unmit­tel­bar vor Marok­ko an der afri­ka­ni­schen West­küs­te, gehö­ren aber zu Spa­ni­en. Folg­lich ist es dem Urlau­ber hier mög­lich, euro­päi­schen Kom­fort und das war­me, sub­tro­pi­sche Kli­ma Afri­kas gleich­zei­tig zu genießen.
Tene­rif­fa ist das Juwel der Kana­ren, denn die Insel bie­tet die arten­reichs­te und abwechs­lungs­reichs­te Flo­ra und Fau­na der Kana­ri­schen Inseln. Zudem ist sie die größ­te der Inseln, daher gilt sie auch als Anlauf­punkt für zahl­rei­che tou­ris­ti­sche Unter­neh­mun­gen auf den Kanaren.

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Geo­gra­phie und Klima
  • 2 Flo­ra und Fauna
  • 3 Geschich­te und Kultur

Geographie und Klima

Tene­rif­fa besitzt eine Flä­che von unge­fähr 2000km², damit ist die Insel etwas klei­ner als das Saar­land. Ent­stan­den ist Tene­rif­fa vor unge­fähr 10 Mil­lio­nen Jah­ren. Heu­te geht man davon aus, dass die Insel wie die ande­ren Kana­ri­schen Inseln auch, das Resul­tat Jahr­tau­sen­de andau­ern­der vul­ka­ni­scher Akti­vi­tät ist. Der neu­es­te Kennt­nis­stand der geo­lo­gi­schen For­schung besagt, dass die Inseln sich lang­sam durch die Ver­fes­ti­gung aus­tre­ten­der Lava form­ten, bzw. mit­ein­an­der ver­ban­den. Aus dem Vul­kan­mas­siv in der Mit­te der Insel tat sich außer­dem mit 3720 Metern Höhe Spa­ni­ens höchs­ter Berg her­vor – der Pico del Tei­de. Der Pico del Tei­de ist der dritt­größ­te Insel­vul­kan der Erde, das letz­te Mal war er im Jahr 1909 aktiv. Wegen sei­ner ein­zig­ar­tig zer­klüf­te­ten und kaum bewach­se­nen Ober­flä­che wur­den gro­ße Tei­le des Pico del Tei­de zum Natur­schutz­ge­biet erklärt. Ins­ge­samt ste­hen knapp 50% der Flä­che Tene­rif­fas unter Naturschutz.
Nicht nur die geo­gra­phi­schen Beson­der­hei­ten Tene­rif­fas zie­hen jähr­lich Tau­sen­de Besu­cher in ihren Bann – auch das Kli­ma über­zeugt vie­le Urlau­ber, eine Rei­se auf die Kana­ren zu wagen. Obwohl Tene­rif­fa auf glei­cher Höhe mit der Saha­ra liegt, ist das Kli­ma hier doch ange­nehm mild und ganz­jäh­rig nahe­zu kon­stant. Dank der Pas­sat­win­de aus süd­li­che­ren Lagen ist es auf der Insel nie zu heiß, es herrscht ein ange­neh­mes und gemä­ßig­tes sub­tro­pi­sches Kli­ma vor, die Tem­pe­ra­tu­ren bewe­gen sich das gan­ze Jahr über zwi­schen 20 und 30° Cel­si­us. Auch die Was­ser­tem­pe­ra­tur ist sehr ange­nehm, sie unter­schei­det sich nur unwe­sent­lich von der Luft­tem­pe­ra­tur der Kana­ren, was den Vor­teil mit sich bringt, dass man prin­zi­pi­ell zu jeder Jah­res­zeit im Meer baden kann.

Flora und Fauna

Die Kana­ri­schen Inseln und ins­be­son­de­re Tene­rif­fa wei­sen eine viel­fäl­ti­ge und höchst abwechs­lungs­rei­che Fau­na und Flo­ra auf. Auf Tene­rif­fa gibt es zahl­rei­che Pflan­zen- und Tier­ar­ten, die nur auf der Insel exis­tie­ren. Die Land­schaft Tene­rif­fas wird vor allem von den zahl­rei­chen Pini­en bestimmt, die vor allem im Nor­den gan­ze Wäl­der bil­den. Da der Süden Tene­rif­fas weit­aus tro­cke­ner ist, als der Nor­den fin­det man hier vor allem Büsche und Sträu­cher und Pflan­zen wie Kak­teen, Aga­ven oder Aloen – cha­rak­te­ris­tisch für das Land­schafts­bild des Südens Tene­rif­fas ist der Kana­ri­sche Dra­chen­baum. Das bekann­tes­te Exem­plar ist 600 Jah­re alt und befin­det sich in der Gemein­de Icod de los Vinos. Der ‚Dra­go Mile­na­rio’, wie das Exem­plar genannt wird, ist wegen sei­nes Alters und sei­nes ein­drucks­vol­len Aus­se­hens eine bekann­te tou­ris­ti­sche Attrak­ti­on. Auf Tene­rif­fa gibt es zahl­rei­che Pflan­zen, die ursprüng­lich aus den ver­schie­dens­ten Tei­len der Erde stam­men. Ein Bei­spiel hier­für sind ver­wil­der­te Kak­teen aus Ame­ri­ka oder die Stre­litzie, die ursprüng­lich in Süd­afri­ka behei­ma­tet ist. Die Tier­welt Tene­rif­fas ist um eini­ges arten­är­mer als die Pflan­zen­welt – es exis­tie­ren fast kei­ne wild­le­ben­den Säu­ge­tie­re auf der Insel. Des wei­te­ren gibt es auf Tene­rif­fa nur sehr weni­ge gif­ti­ge und gefähr­li­che Insek­ten oder Rep­ti­li­en – auf der Insel gibt es prak­tisch kei­ne Gift­schlan­gen oder Skor­pio­ne, daher ist Tene­rif­fa vor allem als Urlaubs­ort für Fami­li­en mit Kin­dern geeig­net. Bekannt ist Tene­rif­fa auch für sei­ne Viel­falt an Schmet­ter­lin­gen – es gibt sie in den unter­schied­lichs­ten For­men und Far­ben, vor allem Zitro­nen- und Mon­arch­fal­ter sieht man sehr häu­fig. Ein wei­te­res tou­ris­ti­sches High­light auf Tene­rif­fa sind die zahl­rei­chen Wal­be­ob­ach­tun­gen, die vor allem in dem Gebiet zwi­schen Tene­rif­fa und Gome­ra häu­fig durch­ge­führt wer­den, da sich hier unge­fähr 24 ver­schie­de­ne Wal­ar­ten befinden.

Geschichte und Kultur

Tene­rif­fa wur­de erst­mals von den Phö­ni­zi­ern im Jah­re 1000 v. Chr. besie­delt, aller­dings war die­se Besied­lung nicht von lan­ger Dau­er, die Phö­ni­zi­er zogen sich nur unmit­tel­bar spä­ter wie­der von der Insel zurück. Ab dem 16. Jahr­hun­dert befand sich Tene­rif­fa schließ­lich in spa­ni­scher Hand, die Insel wur­de als letz­te Kana­ri­sche Insel von Alon­so de Lugo erobert. Seit­dem gehör­te Tene­rif­fa zum spa­ni­schen Staats­ge­biet. In der Zeit der euro­päi­schen Kolo­ni­al­herr­schaft erleb­te Tene­rif­fa einen unge­ahn­ten wirt­schaft­li­chen Auf­schwung, die Insel wur­de näm­lich als letz­te Sta­ti­on für Über­fahr­ten von Afri­ka nach Ame­ri­ka benutzt. Auch Chris­toph Colum­bus nutz­te die Insel als Zwi­schen­halt vor einer Rei­se nach Ame­ri­ka, er ver­merk­te an jenem Tag in sei­nem Log­buch einen Aus­bruch des Pico del Tei­de. Auf­grund ihrer her­vor­ra­gen­den stra­te­gi­schen Lage ver­such­ten zahl­rei­che euro­päi­sche Staa­ten wie Hol­land, Frank­reich oder Eng­land, die Insel zu erobern, was aber kei­ner der Kolo­ni­al­mäch­te gelang. Ab den 60er Jah­ren des 21. Jahr­hun­derts nahm die Bedeu­tung des Tou­ris­mus für die Kana­ri­schen Inseln zu, was den Insel schließ­lich den Sta­tus einer auto­no­men Regi­on inner­halb Spa­ni­ens einbrachte.

Auf­grund sei­ner beweg­ten Geschich­te besitzt Tene­rif­fa heu­te zahl­rei­che, gut besuch­te Muse­en. Die wich­tigs­ten von ihnen sind das anthro­po­lo­gi­sche und das Geschichts­mu­se­um, die sich bei­de in der Haupt­stadt San­ta Cruz befin­den. Prä­gend für die Kul­tur Tene­rif­fas sind die ver­schie­de­nen Kana­ri­schen Volks­sport­ar­ten, wie zum Bei­spiel das ‚Lucha Cana­ria’, eine Ring­sport­art, die in unge­fähr 100 Rin­ger­ver­ei­nen auf den gesam­ten Kana­ren prak­ti­ziert wird. Dar­über hin­aus wird Tene­rif­fa oft nach­ge­sagt, nach Rio de Janei­ro die bes­ten Kar­ne­val­fei­ern zu ver­an­stal­ten – sie sind ein will­kom­me­ner Anlass zur Gesel­lig­keit und zum aus­gie­bi­gen Fei­ern. Die Bewoh­ner Tene­rif­fas inves­tie­ren viel Zeit und Mühe in ihre kar­ne­va­lis­ti­schen Akti­vi­tä­ten, so wer­den zum Bei­spiel die Dör­fer und Städ­te fest­lich her­ge­rich­tet und in allen farb­li­chen Varia­tio­nen geschmückt. Zur Kul­tur Tene­rif­fas gehö­ren auch die zahl­rei­chen archi­tek­to­ni­schen Zeug­nis­se der beweg­ten Geschich­te der Kana­ren – sie gewäh­ren dem Tou­ris­ten einen tie­fen Ein­blick in die Geschich­te und Kul­tur Tene­rif­fas und tra­gen erheb­lich zu der Fas­zi­na­ti­on bei, die jähr­lich Tau­sen­de von Urlau­bern dazu ver­an­lasst, eine schö­ne und unver­gess­li­che Zeit auf Tene­rif­fa zu verbringen.

Tou­ris­ten mit hohem Anspruch an ihr per­sön­li­ches Urlaubs­ziel sei Tene­rif­fa also wärms­tens emp­foh­len – die Insel bie­tet sowohl land­schaft­li­che als auch kul­tu­rel­le High­lights, und ist vor allem für Fami­li­en mit klei­nen Kin­dern ein idea­ler Urlaubs­ort. Ser­vice und Gast­freund­lich­keit wer­den hier in jedem Fal­le groß­ge­schrie­ben, statt Mas­sen­be­trieb und über­lau­fe­ne Strän­de setzt man in Tene­rif­fa auf ein geho­be­nes, aber kei­nes­falls über­teu­er­tes Unter­hal­tungs- und Erlebnisangebot.

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