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Aktuelle Seite: Startseite / Spanien / Die kanarischen Inseln – Traumurlaub vor Afrikas Küste / Gran Canaria

Gran Canaria

Son­ne, viel­fäl­ti­ge Land­schaf­ten und wei­ße Strän­de – wer wünscht sich nicht einen Urlaubs­ort, der dem Para­dies auf Erden gleicht, der dem Urlau­ber wirk­lich jeden erdenk­li­chen Kom­fort bie­tet? Es gibt nur weni­ge Orte auf unse­rer Erde, die wirk­lich jedem Urlau­ber einen unver­gess­li­chen Auf­ent­halt besche­ren, einer davon ist aber mit Sicher­heit die Kana­ren­in­sel Gran Cana­ria. Die Insel gilt unter vie­len Ken­nern als Minia­tur­kon­ti­nent, da sie sehr unter­schied­li­che Vege­ta­tio­nen in sich ver­eint. Auf Gran Cana­ria kann man lan­ge Dünen­fel­der durch­wan­dern, wei­te sub­tro­pi­sche Täler bewun­dern und in herr­lich kla­rem Meer baden. Auf Gran Cana­ria herr­schen das gan­ze Jahr über wei­test­ge­hend die sel­ben Tem­pe­ra­tu­ren von 20–30° vor, was die Insel auch für einen Besuch im Dezem­ber attrak­tiv macht.

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Geographie
  • 2 Geschich­te und Kultur

Geographie

Gran Cana­ria liegt unge­fähr 210km von der Afri­ka­ni­schen Küs­te ent­fernt. Die Insel hat als dritt­größ­te Kana­ren­in­sel einen Durch­mes­ser von 45km und besitzt eine Flä­che von unge­fähr 1600km². Der höchs­te Berg der Insel ist mit unge­fähr 2000m der Vul­kan Pico de las Nie­ves, der aller­dings erlo­schen ist und somit kei­ner­lei vul­ka­ni­sche Akti­vi­tät mehr zeigt. Gran Cana­ri­as Geo­gra­phie ist, wie schon erwähnt, sehr viel­sei­tig. Auf engs­tem Raum fin­det man hier Dünen­land­schaf­ten neben Gebirgs­zü­gen, sub­tro­pi­sche Täler neben Wäl­dern und natür­lich schnee­wei­ße Strän­de in unmit­tel­ba­rer Nähe zu fan­tas­ti­schen Berghängen.
Im Nor­den der Insel befin­det sich außer­dem der soge­nann­te „Schwarz­wald Gran Cana­ri­as“, hier wech­seln sich ver­schie­dens­te Nadel­ge­wäch­se mit Pini­en- und Euka­lyp­tus­be­stän­den ab. Der Nor­den Gran Cana­ri­as ist sehr frucht­bar, da es hier hohe Nie­der­schlä­ge gibt. Dies hat zur Fol­ge, dass in die­ser Regi­on neben Bana­nen­bäu­men auch Mara­cu­jas, Avo­ca­dos und Zitro­nen wachsen.
Auf­grund der viel­fäl­ti­gen und ein­zig­ar­ti­gen Land­schaft Gran Cana­ri­as wur­de im Lauf der ver­gan­ge­nen Jah­re gro­ße Tei­le der Insel zu Natur­schutz­ge­bie­ten erklärt.

Äußerst inter­es­sant für jeden Tou­ris­ten auf Gran Cana­ria ist also neben der Mög­lich­keit, die Geschich­te und Kul­tur der Insel ken­nen zu ler­nen, auch die viel­fäl­ti­ge und schüt­zens­wer­te Pflan­zen­welt der Insel. Prä­gend für die Land­schaft Gran Cana­ri­as ist vor allem die Kana­ri­sche Kie­fer, die wegen ihrer dicken Rin­de selbst Wald­brän­de über­lebt. Die­se Kie­fern sind sehr wider­stands­fä­hig, daher gibt es auf Gran Cana­ria Exem­pla­re, die Hun­der­te von Jah­ren alt sind.
Eine der beein­dru­ckends­ten Pflan­zen­ar­ten auf Gran Cana­ria ist zwei­fel­los der soge­nann­te „Dra­chen­baum“. Die­se Baum­art wächst nur sehr lang­sam und wird sehr alt. Die ältes­ten Exem­pla­re auf der Insel sind unge­fähr 1000 Jah­re alt.

Geschichte und Kultur

Über die Ent­ste­hung und den Ursprung der Kana­ri­schen Inseln und ins­be­son­de­re Gran Cana­ri­as gibt es die ver­schie­dens­ten Theo­rien und Erklä­rungs­ver­su­che. So sol­len Gran Cana­ria und die ande­ren Kana­ri­schen Inseln Über­res­te des sagen­haf­ten Kon­ti­nents Atlan­tis sein. Eine ande­re Erklä­rung besagt, dass Gran Cana­ria aus den Über­res­ten vul­ka­ni­scher Akti­vi­tät ent­stand oder sich als Resul­tat tek­to­ni­scher Bewe­gun­gen als rie­si­ge Auf­fal­tung aus dem Mee­res­bo­den hervortat.
Gran Cana­ria war seit dem 3. Jahr­tau­send v. Chr. von den Guan­chen, dem indi­ge­nen Volk der Kana­ren, bewohnt. Die Urein­woh­ner, die auch Urca­na­ri­os genannt wer­den, leb­ten vor­wie­gend in Höh­len. Im 15. Jahr­hun­dert n. Chr. wur­den sie schließ­lich von den Spa­ni­ern von der Insel ver­drängt, es begann die spa­ni­sche Besied­lung der Kanaren.
Gran Cana­ria ist mit sei­nen 800.000 Ein­woh­nern die bevöl­ke­rungs­reichs­te der Kana­ri­schen Inseln. Unge­fähr die Hälf­te der Bewoh­ner lebt in der Haupt­stadt Las Pal­mas oder auch Las Pal­mas de Gran Cana­ria. Schon seit der Erobe­rung der Kana­ren durch Spa­ni­en war Gran Cana­ria der zen­tra­le Anlauf­punkt für Tou­ris­ten und Rei­sen­de aller Art. Vie­le von ihnen lie­ßen auch für immer auf der Insel nie­der, was zur Fol­ge hat­te, dass Gran Cana­ria schon seit Jahr­hun­der­ten fort­wäh­rend die ver­schie­dens­ten kul­tu­rel­len Ein­flüs­se in sich ver­ei­nig­te. Davon pro­fi­tie­ren heu­te vor allem Urlau­ber jeder Art.
Die ältes­ten kul­tu­rel­len Zeug­nis­se, näm­lich die der Guan­chen, kann man heu­te in Form von zahl­rei­chen archäo­lo­gi­schen Reli­qui­en bewun­dern. Über­all auf Gran Cana­ria gibt es archäo­lo­gi­sche Stät­ten und Fun­de, die vor allem in den zahl­rei­chen Muse­en der Insel auf­be­wahrt wer­den. Die bekann­tes­ten Muse­en und Kul­tur­zen­tren sind das „neue­re Muse­um für Tech­nik und Wis­sen­schaft“, das „Chris­to­pher Colum­bus Haus“ und das „Atlan­tik­zen­trum für moder­ne Kunst“. Hier kann man die zahl­rei­chen künst­le­ri­schen, archäo­lo­gi­schen und kul­tu­rel­len Schät­ze Gran Cana­ri­as bewun­dern, die der Insel nicht umsonst den Sta­tus des kos­mo­po­li­ti­schen Zen­trums der Kana­ri­schen Inseln einbrachte.
Vor allem aber ist Gran Cana­ria für sei­ne offen­her­zi­gen und fei­er­wü­ti­gen Bewoh­ner bekannt. Das gan­ze Jahr über gibt es auf der Insel immer irgend­wo eine reli­giö­se, kul­tu­rel­le oder volks­tüm­li­che Fei­er­lich­keit. In den letz­ten Jah­ren haben sich vor allem das „Inter­na­tio­na­le Film­fes­ti­val Las Pal­mas“ und das „Fes­ti­val de Ope­ra“, das Opern­fest, von der regio­na­len Ver­an­stal­tung zum inter­na­tio­na­len Groß­ereig­nis gewan­delt. Zu erwäh­nen ist auch die „Welt der Musik, Küns­te und Tanz“. Zu die­sem künst­le­ri­schen Ereig­nis kom­men Musi­ker und Tän­zer aus der gan­zen Welt zusam­men, um das viel­fäl­ti­ge Pan­ora­ma der Insel noch mehr zu bereichern.
Für Tou­ris­ten ist vor allem die Haupt­stadt Gran Cana­ri­as, Las Pal­mas de Gran Cana­ria inter­es­sant. Mit ihren 400.000 Ein­woh­ner ist sie das abso­lu­te Zen­trum der Insel. Las Pal­mas liegt im Nor­den Gran Cana­ri­as und ist male­risch in die Land­schaft ein­ge­bet­tet. Die Haupt­stadt Gran Cana­ri­as liegt direkt zwi­schen den schöns­ten Strän­den des Gebie­tes – dem „Playa de Las Can­te­r­as“ und dem „Playa de Las Alca­ra­va­ne­ras“. Die Stadt, die im Jah­re 1478 gegrün­det wur­de, ver­fügt über ein so gro­ßes his­to­ri­sches und kul­tu­rel­les Erbe, dass sie 1990 von der UNESCO zum Welt­kul­tur­er­be erklärt wur­de. Las Pal­mas besitzt eine sehr gute Infra­struk­tur, somit ist es für Tou­ris­ten ein leich­tes, inner­halb der Stadt schnell von einem Ort zum ande­ren zu gelan­gen. Des wei­te­ren gibt es in Las Pal­mas über das gesam­te Stadt­ge­biet ver­teilt sehr gute Hotels und Pensionen.
Den Kern der Stadt bil­den die bei­den Vier­tel „La Vegue­ta“ und „Tria­na“. Eine sehr lan­ge Zeit beschränk­te sich Las Pal­mas ledig­lich auf die­se zwei Vier­tel, erst wäh­rend des 18. Jahr­hun­derts brei­te­te sich die Stadt zum Innern der Insel hin aus. Cha­rak­te­ris­tisch für La Vegue­ta sind die ver­schie­dens­ten alten Klös­ter und Kir­chen. Die berühm­tes­ten von ihnen sind das alte Augus­ti­ner-Klos­ter und die dazu­ge­hö­ri­ge Kir­che, die baro­cke Kir­che des San Fran­cis­co de Bor­ja und das Pries­ter­se­mi­nar. Erwäh­nens­wert ist auch der „Pala­cio Regen­tal“, ein Palast, der heu­te als Arbeits- und Wohn­stät­te des Prä­si­den­ten des Obers­ten Gerichts­ho­fes der Kana­ren dient.
Erwäh­nens­wert ist neben den kul­tu­rel­len und his­to­ri­schen Schät­zen der Insel auch die Küche Gran Cana­ri­as – sie ent­spricht ganz der sons­ti­gen Viel­fäl­tig­keit und Offen­her­zig­keit der Insel. Vie­le ver­schie­de­ne kul­tu­rel­le und auch tou­ris­ti­sche Ein­flüs­se haben die kuli­na­ri­sche Viel­falt der Insel geprägt. Dies steht ganz im Gegen­satz zu den Vor­stel­lun­gen, die man nor­ma­ler­wei­se von der Küche einer klei­nen Insel hat. Ent­ge­gen der land­läu­fi­gen Mei­nung domi­niert auf Gran Cana­ria zwar das Kochen mit fri­schem Fisch, aber es gibt eine eben­so gro­ße Viel­falt an vege­ta­ri­schen und Fleisch­ge­rich­ten. Gran Cana­ria hat also auch kuli­na­risch wirk­lich jedem Tou­ris­ten etwas außer­ge­wöhn­li­ches zu bieten.

Gran Cana­ria wird sei­ner Rol­le als tou­ris­ti­sches Zen­trum der Kana­ren auf jeden Fall gerecht. Die bezau­bern­de Küche der Insel, die viel­fäl­ti­ge und atem­be­rau­ben­de Land­schaft und die Offen­her­zig­keit der Bewoh­ner zie­hen nicht umsonst jedes Jahr tau­sen­de von Besu­chern in ihren Bann. Wer also für eine Wei­le in ein irdi­sches Para­dies ent­flie­hen und sei­ne Sor­gen und Nöte ein­mal in Deutsch­land zurück­las­sen will, der soll­te unbe­dingt einen Urlaub auf der schöns­ten der Kana­ri­schen Inseln verbringen.

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